24.10.2013 | Malaysia/Indonesien: Zwei Arbeitsmigranten vor Todesstrafe bewahrt
Indonesiens Präsident Susilo Bambang Yudhoyono würdigte heute über Twitter die Unterstützung der Botschaft in Kuala Lumpur, von Anwälten und anderen Regierungsvertretern, die dazu beigetragen hatten, dass zwei indonesische Gastarbeiter in Malaysia nicht zum Tode verurteilt wurden.
Die Regierung habe sich sehr dafür eingesetzt, über 140 Gastarbeiter, die weltweit zum Tode verurteilt waren, vor der Urteilsvollstreckung zu bewahren.
Heni Herawati und Indah Kumala Sari sind bereits aus der Haft entlassen und warten in der indonesischen Botschaft in Kuala Lumpur auf ihre Heimreise.
Yudhoyono führte aus, wenn die Todesstrafe von Indonesiern im Ausland umgewandelt werde, bitten die Führer jener Länder ihrerseits die Regierung Indonesiens um Gnade für ihre Landsleute.
Quelle: Jakarta Post
Initiative gegen die Todesstrafe e.V. | www.initiative-gegen-die-todesstrafe.de