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14.01.2016 | Kuwait Zwei Männer wegen Spionage für den Iran zum Tode verurteilt

Ein kuwaitisches Gericht verurteilte am Dienstag zwei Männer wegen Spionage und terroristischer Pläne zum Tode. Wie BBC berichtete, wurden 20 weitere Männer zu Gefängnisstrafen verurteilt. Alle Angeklagten sollen terroristische Aktivitäten im Auftrag Irans und der radikal-islamischen Hisbollah gegenüber den Emiraten geplant haben.

Bei den beiden zum Tode Verurteilten handelte es sich um einen kuwaitischen und einen iranischen Staatsangehörigen. 20 weitere Männer wurden zu Freiheitsstrafen zwischen 5 und 25 Jahren verurteilt. Alle am Dienstag verurteilten Männer sollen einer 26-köpfigen Terrorzelle angehören, welche mit der  iranischen und libanesischen Hisbollah Bewegung zusammenarbeite, um feindliche Pläne gegen die Emirate durchzuführen. Sie wurden ebenfalls des unerlaubten Besitzes von Waffen, Munition, Sprengstoff und unlizenzierter Abhörgeräte beschuldigt, welche sie zur Vorbereitung ihrer kriminellen Handlungen besessen haben sollen.

Quelle und weitere Informationen:

www.bbc.com/news/world-middle-east-35290901

Initiative gegen die Todesstrafe e.V. | www.initiative-gegen-die-todesstrafe.de

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